Inge Feilcke-Volbrecht (1923-2007), Tochter des Malers Ernst Volbrecht, studierte an der Landeskunstschule Hamburg bei Erich Hartmann, Prof. Kaschak und Prof. Wilhelm Grimm.
Zentrales Thema im Werk Inge Feilcke-Volbrechts ist der Mensch, vor allem das Dramatische und Hintergründige. Dabei strebte Inge Feilcke-Volbrecht eine klare Sprache in Farbe, Form und Komposition an.
Geometrisch-tektonische Kompositionen und Szenen mit hohem Abstraktionsniveau charakterisieren die Bilder der 60er Jahre.
Düstere Kriegsversionen mit aggressiver Dramatik kennzeichnen die Phase der 1970er Jahre.
Ab Mitte der 80er Jahre entstanden in leuchtenden Farben lebensfrohe Situationen, verbunden zugleich mit einer Hinwendung zum Gegenständlichen.
Credo: Über Kubismus, Surrealismus und Abstraktion zur eigenen persönlichen Aussage zu gelangen.
Im Rahmen der Ausstellung „DDR-Kunst“ wurden schon einige Bilder von Inge Feilcke-Volbrecht gezeigt. Nun bietet das Torhaus eine Einzelausstellung mit den Werken dieser besonderen Künstlerin an.
Dauer der Ausstellung: 19. Februar – 26. März 2023
Öffnungszeiten: samstags von 14-17 Uhr (außer 18. März), sonntags von 11-17 Uhr
Kulturkreis Torhaus im Schulungshaus von HH-Wasser!
Zu einem „Tag der offenen Tür“ laden wir Sie herzlich ein!
12 Uhr Begrüßung und Eröffnung
12.15 Uhr Duette von Dvorak, Schumann, Mendelssohn u.a.
Clara Quandel (20 J.), Sopran, Anouk Grosser (16 J.), Alt
13.30 Uhr Süßes in der Literatur
Eine Lesung mit Ulrike Berger und Ulrike Trukenmüller
14 Uhr Bastelangebot für Kinder
Vivien Laur
15 Uhr Niklas, der Zauberer
16 Uhr Der Drehorgelmann
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!
Eintritt frei, wir bitten um Spenden zugunsten des Torhaus-Kulturkreises
Ein Vortrag
Wir ernennen den 17. September 2023 zum „Tag des Baumes im Alstertal“.
Aus diesem Anlass bieten wir Ihnen einen Vortrag und ein Konzert an.
Bäume sind enorm wichtig im Kampf gegen den Klimawandel. Sie filtern das schädliche CO2 aus der Luft und produzieren Sauerstoff. Bäume spenden Schatten in trockenen Perioden, sie liefern Nahrung für Insekten und Vögel, sie bieten Wohnraum für viele Tierarten und leisten so enorm viel für die Biodiversität.
Harald Vieth ist der „Baumpate von Hamburg“. „Als Jugendlicher bin ich in verschiedene Naturschutzgruppen eingetreten und habe Vögel beobachtet“, sagt Vieth, der Russisch und Pädagogik studiert hat. „Irgendwann war der Baum, auf dem der Vogel saß, interessanter als das Tier.“
Wenn Harald Vieth ein Baum wäre, dann wäre er wohl ein Hamburger Ahorn – fest verwurzelt mit der Stadt, in der er 1937 geboren wurde und deren grüne Riesen er wie kein zweiter kennt. Er kennt sie alle: die mächtigen alten Bäume, aber auch die skurrilen oder am schönsten blühenden, die stärksten und die einzigartigen.
Auf seinen Streifzügen durch die Hansestadt hat er „liebestolle“ Bäume entdeckt, deren Stämme einander umarmen, er kennt belaubte Exoten, die vor langer Zeit in Hamburg eingewandert sind, und er weiß den Weg zu zwei Bäumen, die außerhalb des Schlaraffenlands 100 verschiedene Apfelsorten tragen.
Für Vieth sind Bäume Zeitzeugen, die in ihrem teils mehrere 100 Jahre langen Leben viel miterlebt haben. Als er mehr über ihre „Biografien“ erfahren wollte, fand er kaum Informationen. „Es gab kein Buch über die Geschichte der Hamburger Bäume“, so Vieth, „deshalb habe ich mich selbst auf die Suche gemacht.“
Seit vielen Jahren erforscht Harald Vieth die Geschichte seltener und schöner Bäume. Auf Touren und in Büchern gibt er sein Wissen weiter.
Karten: 10€
Warum Nilgül weinen musste, Daniyal in Palästina leben und Abdul hier bleiben will: Fünf Schülerinnen haben ihre Mitschüler interviewt.
Wir freuen uns, ein ganz besonders Projekt in unseren Räumen anzubieten!
Christian Tuchtfeldt, der seit knapp einem Jahr aktiv an der Stadtteilschule Poppenbüttel ist, erfuhr, dass an der Schule Schüler und Schülerinnen aus 66 verschiedene Nationalitäten lernen. Er hatte die Idee, sie zu interviewen und ihren Weg nach Poppenbüttel zu beschreiben.
Für dieses Projekt konnte er fünf Schülerinnen begeistern, die ihre Mitschüler 9 Monate lang interviewt und photographiert haben.
Ziel des Projektes ist es, den jungen Menschen Gesichter und eine Stimme zu geben.
Dabei sind 50 Portraits und Interviews entstanden, die vom 14. April bis zum 12. Mai in unseren Räumen zu sehen sein werden.
Ziel des Projektes ist, den jungen Menschen zu zeigen, dass sie willkommen sind und dass sie nicht allein sind. Es ist ein Plädoyer gegen Rassismus und Diskriminierung, und es ist eine Aufforderung, sich für seine Mitmenschen und ihre Geschichten zu interessieren. Jeder „Flüchtling“ ist eine individuelle Person mit einer eigenen Geschichte.
Das zeigt diese Ausstellung auf sehr eindrucksvolle Weise.
Vernissage: Sonntag, 14. April, 11.30 Uhr
Herr Tuchtfeldt und die Mädchen der Gruppe „Wir sind Poppenbüttel“ werden an diesem Vormittag ihr Projekt vorstellen.
Anschließend ist die Ausstellung während unserer Veranstaltungen sowie in der Öffnungszeit unserer Geschäftsstelle dienstags, 10-12 Uhr und donnerstags, 16-18 Uhr geöffnet, nach Absprache auch außerhalb dieser Zeiten.
Eintritt frei
Neu im Herbst:
Wir meinen, Spielen verbindet!
Ob Doppelkopf oder Skat, Activity oder Phase 10, Mühle oder Mau Mau – an zwei Nachmittagen im Herbst öffnen wir unser Haus für alle Großen und Kleinen, die Spaß an Gesellschaftsspielen haben!
Was uns Freude macht, stellen wir zur Verfügung, es dürfen aber auch gern Spiele mitgebracht werden!
Wir freuen uns auf große und kleine Mitspieler!
Eintritt frei
Neu im Herbst:
Wir meinen, Spielen verbindet!
Ob Doppelkopf oder Skat, Activity oder Phase 10, Mühle oder Mau Mau – an zwei Nachmittagen im Herbst öffnen wir unser Haus für alle Großen und Kleinen, die Spaß an Gesellschaftsspielen haben!
Was uns Freude macht, stellen wir zur Verfügung, es dürfen aber auch gern Spiele mitgebracht werden!
Wir freuen uns auf große und kleine Mitspieler!
Eintritt frei