Passenderweise handelt der erste Filmabend nach der langen Corona-Pause vom Ende des Schweigens:
Ein Kartäusermönch muss nach 25 Jahren Abgeschiedenheit im Kloster sein Schweigen brechen und wird nach Indonesien geschickt. Aufgrund seiner Flugangst unterbricht er die Reise bereits in Indien und setzt sie mit seiner Sitznachbarin auf dem Landweg fort. Zaghaft entwickelt sich zwischen den beiden eine Beziehung und für den Mönch wird es eine Reise zu sich selbst.
Der Eintritt ist frei, wir bitten um Spenden.
Virtueller Rundgang durch die Ausstellung (<- klick drauf!)
Liederabend zum Thema Wasser (klick drauf!)
Das Wasser steht der Kultur bis zum Hals, aber die Künstler*innen Wiebke Daniel, Karen David, Maren Goericke, Werner Klein, Dieter Kieso, Günter Olbrisch, Cathrin Schulz-Mirbach und Knud Plambeck, ergänzend mit seinen Schiffskulpturen, die teilweise bei uns schon einmal zu sehen waren, trotzen dieser Tatsache, beeinflusst durch das Corona Virus.
Das Meer zu malen, Landschaften mit weitem Himmel, profane Gegenstände genauso wie Menschen in alltäglichen Situationen verdanken wir erstmalig der holländischen Genremalerei des 17. Jh. Maler wie Jan Steen, Jan Vermeer oder Gerard Terborch setzten sich von der bis dahin dominierenden Malerei der italienischen Renaissance ab, die auf narrative Motive bedeutungsvoller Literatur setzte. Bilder sind vor allem seit dieser Zeit Zeugnisse der sichtbaren Welt in sich immer weiter öffnenden Variationen, die der stetigen Entwicklung der Malerei entsprechen. Das Interesse für die beschreibende und damit im weitesten Sinne gegenständliche Malerei vereint mit unterschiedlichen Schwerpunkten auch die Malerinnen und Maler der Ausstellung „Wasser“.
Sinn und Bedeutung eines Bildes ergeben sich nach ihrem Verständnis allein aus dem, was das Auge sieht. Was liegt für norddeutsche Malerinnen und Maler näher, als sich dem Meer zuzuwenden, das unerschöpfliche, stets flüchtige und permanent sich wandelnde Motive bietet? Meeresbilder entstehen in einer fortdauernden mimetischen Auseinandersetzung mit dem Thema, die niemals abgeschlossen sein kann. Abhängig von Bildaufbau, Licht, Perspektive, Farbwahl und Detailtreue gleicht kein Meeresmotiv dem anderen und werden individuelle Zugänge der Malerinnen und Maler deutlich.
Das Singen gilt in Zeiten von Corona als besonders gefährlich. Seit mehr als einem Jahr gibt es kaum Möglichkeiten, gemeinsam zu singen.
Nun möchten wir einen „Tag des Singens im Torhaus-Park“ veranstalten, an welchem über den Tag verteilt verschiedene Themen angeboten werden.
Genauere Informationen über die einzelnen Angebote (Auswahl, Texte, ggf. Noten) können Sie aus unserer Dropbox herunterladen und ausdrucken.
Wir werden spontan schauen, wie viele und welche Lieder wir am Ende wirklich singen.
Anregungen und Vorschläge sind herzlich willkommen!
11-12 Uhr Kirchenchoräle
Auswahl:
https://www.dropbox.com/s/9krkbrszlbovqrp/Kirchenchor%C3%A4le%20Auswahl.pdf?dl=0
12.30-13.30 Uhr Volkslieder
Auswahl:
https://www.dropbox.com/s/fh5e40n818vm4nl/Volkslieder%20Auswahl.pdf?dl=0
Texte:
https://www.dropbox.com/s/7moq8wz7eo52clg/Volkslieder%20Texte.pdf?dl=0
15-16 Uhr Kinderlieder
Auswahl:
https://www.dropbox.com/s/ir1wcpf81lhio4q/Kinderlieder%20Auswahl.pdf?dl=0
Texte:
https://www.dropbox.com/s/j2m2goy47vgs32b/Kinderlieder%20Texte.pdf?dl=0
16.30-17.30 Uhr Swing-Kanons und „Songs“
Auswahl:
https://www.dropbox.com/s/p24iav0lwazgaqy/Songs%20Auswahl.pdf?dl=0
Noten:
https://www.dropbox.com/s/02afwrs0b1i3g5m/Songs%20Noten.pdf?dl=0
18 Uhr „Klassik für Fortgeschrittene“ – Vier- oder mehrstimmige Chöre
Auswahl:
https://www.dropbox.com/s/xg87dns7rmsnh8p/Klassik%20Auswahl.pdf?dl=0
Noten:
https://www.dropbox.com/s/cyykg0ikllvlmwh/Klassik%20Noten.pdf?dl=0
Das Angebot ist kostenlos, wir bitten aber um Spenden zugunsten des Torhaus-Kulturvereines.
Aus werbungsrechtlichen Gründen dürfen wir leider weder den Filmtitel noch die Namen der Schauspieler o.ä. veröffentlichen.
09.08.2021 / 19.30 Uhr
Seit dem Tod ihres Mannes kümmert sich eine junge Witwe alleine um den Birnenhof in der Provence und um ihre beiden Kinder. Dir Geschäfte gehen jedoch schlecht, die Schulden wachsen ihr über den Kopf und zu allem Unglück fährt sie vor ihrem Haus noch einen Fremden an. (Frankreich 2015)
06.09.2021 / 19.30 Uhr
Der neunjährige pummelige Hans-Peter wächst im Ruhrpott Anfang der siebziger Jahre auf. Täglich versucht er, seine Verwandten zum Lachen zu bringen. Der Film bringt die Zuschauer zum Lachen und zum Weinen. Ein Wechselbad der Gefühle. (Deutschland 2018)
04.10.2021 / 19.30 Uhr
Ein Franziskanermönch reist, begleitet von seinem Schüler, in eine abgelegene Benediktinerabtei in den italienischen Alpen, um in einem Glaubensstreit zu vermitteln. Kaum dort angekommen, werden die beiden Gäste mit einer Serie skurriler Morde konfrontiert. (Deutschland, Frankreich, Italien 1986)
01.11.2021 / 19.30 Uh
Entsetzt über den Aufstieg der Nazis, setzt ein evangelischer Theologe seine Glaubensgrundsätze in die Praxis um und übermittelt Nachrichten an den Widerstand. Kurz vor Kriegsende spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu. (Kanada, Deutschland, USA 2000)
06.12.2021 / 19.30 Uhr
Der Film illustriert das Leben einer weltweit berühmten Autorin aus Schweden, welche rund 100 Werke veröffentlicht hat. In hohem Alter erhält sie zahlreiche Briefe von ihren kleinen Fans, deren Fragen sie an ihre eigene Kindheit in Smaland und ihre darauf folgenden Erfahrungen zurückdenken lassen. (Schweden, Dänemark 2018)
Genaue Informationen zu dem jeweils gezeigten Film erhalten Sie im Torhaus bei Frau Schmidtner unter der Tel. 040 – 536 12 70 oder per mail buero@kulturkreis-torhaus.de.
Mit einer Finissage geht unsere wunderschöne Wasserausstellung zu Ende.
Wir freuen uns auf viele interessierte Gäste!
Virtueller Rundgang durch die Ausstellung (<- klick drauf!)
Liederabend zum Thema Wasser (klick drauf!)
ZURÜCK UND EMPOR – 250 Jahre Hölderlin
„Drei Stunden Hölderlin (…..) gelesen, besehen, erkundet, und es füllt sich das Gedächtnis aus allen seinen Höhlen, es läuft der Traum im Bewusstsein zusammen, der Appetit auf Gestalt und Form wird unbezwinglich.“ (Botho Strauss)
Sieben Künstler*Innen haben sich die Aufgabe gestellt, Hölderlins Gedankenwelt visuell erfahrbar zu machen, Wort-Poesie in Bild-Poesie zu wandeln. Es entsteht eine komplexe Vielfalt, welche dem Betrachter Möglichkeiten bietet, dem Werk Hölderlins in seiner Ereigniskraft zu begegnen.
Eine Ausstellung mit Werken von:
Annette Bülow
Margarete Kahn
Ulrich Kahn
Claudia Schrader
Lydia Spiekermann
Mareile Stancke
Claudia Stapelfeld
Öffnungszeiten: samstags von 14-17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr
Ein Franziskanermönch reist, begleitet von seinem Schüler, in eine abgelegene Benediktinerabtei in den italienischen Alpen, um in einem Glaubensstreit zu vermitteln.
Kaum dort angekommen, werden die beiden Gäste mit einer Serie skurriler Morde konfrontiert. (Deutschland, Frankreich, Italien 1986)
(Leider ist es uns aus rechtlichen Gründen untersagt, genauere Informationen zu den gezeigten Filmen zu veröffentlichen.)
Filmauswahl und Kommentierung: Hardy Lappöhn
Eintritt frei, Spenden willkommen
Eine Ausstellung mit Werken aus der Sammlung von Dr. Maike Bruhns
Die am 18. Oktober 2020 eröffnete Ausstellung mit dem Titel „VERGESSEN?“ musste aufgrund des erneuten Lockdowns Ende Oktober vorzeitig geschlossen werden.
Die Präsentation galt einst erfolgreichen Künstlern in Hamburg, deren Arbeiten nach ihrem Tod in Archiven verschwanden und faktisch nicht mehr sichtbar waren.
… „wo sind sie geblieben?“
Marlene Dietrichs bekannte Worte treffen den Grundgedanken der Ausstellung recht
gut.
Die Kunsthistorikerin Dr. Maike Bruhns, die eine umfangreiche Sammlung Hamburger Kunst im „Dritten Reich“ zusammen getragen hat, haben wir gebeten, uns im Anschluss an „Vergessen?“ noch einmal Bilder bedeutender Hamburger Künstler des 20. Jahrhunderts zur Verfügung zu stellen, um sie für uns wieder „lebendig“ und erfahrbar zu machen, „Gegen das Vergessen“.
Die unterschiedlichsten Ausdrucksformen sind in der Sammlung vertreten, Spiegel ihrer Zeit, eine Fülle bildkünstlerischen Reichtums, die wir als kulturelles Erbe möglichst dauerhaft erfahrbar machen möchten.
Im Rahmen der Veranstaltungereihe „Gegen das Vergessen“
Entsetzt über den Aufstieg der Nazis, setzt ein evangelischer Theologe seine Glaubensgrundsätze in die Praxis um und übermittelt Nachrichten an den Widerstand. Kurz vor Kriegsende spitzen sich die ereignisse dramatisch zu.
(Kanada, Deutschland, USA 2000)
(Leider ist es uns aus rechtlichen Gründen untersagt, genauere Informationen zu den gezeigten Filmen zu veröffentlichen.)
Filmauswahl und Kommentierung: Hardy Lappöhn
Eintritt frei, Spenden willkommen
Advent im Torhaus
Der Film illustriert das Leben einer weltberühmten Autorin aus Schweden, welche rund 100 Werke veröffentlicht hat. In hohem Alter erhält sie zahlreiche Briefe von ihren kleinen Fans, deren Fragen sie an ihre eigene Kidheit in Smaland und ihre darauf folgenden Erfahrungen zurückdenken lassen.
(Schweden, Dänemark 2018)
(Leider ist es uns aus rechtlichen Gründen untersagt, genauere Informationen zu den gezeigten Filmen zu veröffentlichen.)
Filmauswahl und Kommentierung: Hardy Lappöhn
Eintritt frei, Spenden willkommen
Dieser Familienfilm ist keine optimistische Geschichte der Flucht. Wohl aber eine darüber, seinen Lebensmut niemals zu verlieren. Vielleicht wirkt diese Botschaft hier um so glaubwürdiger, weil sie aus dem Mund eines Kindes kommt.
Mit dem Deutschen Filmpreis 2020 ausgezeichnet. (Deutschland, Schweiz 2019)
Der kauzige alte Gärtner hat es nicht leicht. Sein Betrieb steht vor der Pleite, er hat Schulden und in seiner Ehe kriselt es ohnehin schon lange. Als dann auch noch sein liebster Besitz, ein altes Propellerflugzeug, gepfändet werden soll, hat er die Nase voll. Ein Roadmovie in der Luft. (Deutschland 2018)
I
Im Februar stellt sich im Torhaus eine besondere Künstlergruppe vor, die sich
humorvoll als Neigungsgruppe ARTrose bezeichnet.
Die 9 Künstler, Maria Gawrosch, Gerd Heide, Dieter Keidel, Detlef Klein, Franz
Kraft, Günter Krakau, Eckart Straube, Hans-Werner Wolf, Hartmut Wolf haben
2018 beschlossen, den Namen Gruppe G8 gegen ARTrose auszutauschen. Eine
bunte Zusammenstellung älterer unterschiedlichster Künstler*innen, die bei uns
entdeckt werden wollen.
Seien Sie also neugierig und lassen Sie sich überraschen
Ausstellungszeiten:
samstags 14-17 Uhr, sonntags 11-17 Uhr
Ein erfolgreiches Streichquartett steht vor einer Herausforderung, als einer ihrer Musiker an Parkinson erkrankt. Die Nachricht der Krankheit löst unter den Mitgliedern des Quartetts einige Konflikte aus, als die Emotionen hoch kochen und alte Geschichten wieder aufgewärmt werden. Die vier müssen einen gemeinsamen Weg finden, um dem erkrankten Peter einen letzten Wunsch zu erfüllen. (USA 2012)
Ein bezauberndes New Yorker Partygirl sucht einen reichen Ehemann, hat gutbetuchte Freunde, eine namenlose Katze und einen mittellosen Begleiter, der ihr immer aus der Patsche hilft. Ihr Traum: eine Wohnung so schön wie das Geschäft eines Nobeljuweliers. Ein weltberühmter Film, welcher zwei Oscars erhielt.
(USA 1961)
STUMMFILMBEGLEITUNG
Ein besonderer Filmabend
Im Mai möchten wir Sie zu einem ganz besonderen Filmabend einladen:
Manuel Gera wird einen Stummfilm am Flügel begleiten.
Leider dürfen wir aus rechtlichen Gründen den Titel des Filmes nicht veröffentlichen.
Ein Vagabund kümmert sich um ein Kind, das er in einer Mülltonne gefunden hat. Die Mutter des Jungen bereut schon bald, dass sie ihr Baby ausgesetzt hat. Sie wird eine berühmte Opernsängerin und leistet Wohltätigkeitsarbeit in Armenvierteln…
„Ein Film mit einem Lächeln, und – vielleicht – einer Träne.“
Die Filmvorführung beginnt um 19.30 Uhr. Um 18 Uhr wird es eine Einführung geben und um 18.30 Uhr einen kleinen Imbiss.
Manuel Gera, 20 Jahre lang Organist und Chorleiter am Hamburger Michel, hat sich dem Hamburger Publikum durch seine einfühlsamen, phantasievollen Improvisationen ins Herz gespielt. Durch seinen Einfallsreichtum, seine Musikalität und nicht zuletzt seinen Humor hat er zahlreiche musikalische Kunstwerke geschaffen.
Wir freuen uns sehr, dass wir Manuel Gera für diesen außergewöhnlichen Abend gewinnen konnten!
Karten: 17,00 * Mitglieder 15,00 * Schüler und Studierende 10,00
VERSCHOBEN AUF OKTOBER,
Der Termin wird demnächst bekannt gegeben.
Jacques Offenbach – Der Spötter von Paris
2019 jährte sich der 200. Geburtstag von Jacques Offenbach.
Der Komponist schenkte uns eine neue Gattung: Die Operette, die er aus seinen Opéras-Bouffes entwickelte. Alle diese Stücke wie z.B. “Pariser Leben”, “Die schöne Helena”, sind bissig-komische Seitenhiebe auf eine übermäßig unterhaltungssüchtige, schnell gelangweilte und moralisch ziemlich heruntergekommene Gesellschaft, die, wen überrascht es, mit der unsrigen ziemlich viel gemeinsam hat.
Aber Offenbach wollte am Ende seines Lebens auch als ernster Komponist einer großen “fantastisch”-romantischen Oper Anerkennung erlangen. Den Fünfakter “Hoffmanns Erzählungen” konnte er nicht mehr ganz vollenden.
“Orpheus” und “Hoffmann” werden ausführlich vorgestellt, daneben der Cellokomponist, aber auch Höhepunkte aus den anderen berühmten “Operetten”.
Lassen Sie uns gemeinsam “zur Hölle fahren” und den schnellen Rausch des
gleichnamigen Galopps genießen.
Entsprechende Videoausschnitte aus wichtigen Inszenierungen und Musikbeispiele begleiten uns durch das Wochenendseminar.
LEITUNG: Volker Wacker, Musikwissenschaftler und langjähriger Musikkritiker beim Deutschlandradio.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!
Das Seminar wird durch entsprechende Erfrischungspausen und je eine große Mittagspause gegliedert.
Auskunft und Anmeldung: in der Geschäftsstelle des Kulturkreises Torhaus, Wellingsbüttler Weg 75 b, Frau Margit Schmidtner, Tel.: 040 – 536 12 70 – buero@kulturkreis-torhaus.de
Kosten für beide Tage 65,00 • Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr auf das Konto: Bürgerverein Wellingsbüttel e.V. IBAN: DE10/2005/0550/1059/213080, BIC: HASPA-DEHHXXX
Öffnungszeiten: samstags von 14-17 Uhr, sonntags von 11-17 Uhr
außer Samstag, 21.5.
Eintritt frei
Diese Ausstellung ist jenen Künstlern gewidmet, die in Zeiten des Sozialistischen Realismus in der DDR wenig Beachtung fanden, geschweige denn Förderung genossen, wenn sie nicht die Ziele der damals herrschenden Kulturpolitik befolgten.
Aus Sicht der damaligen Machthaber sollte die Kunst dem Arbeiter und seiner Arbeitswelt dienen. Kunst muss sich aber immer als Spiegel einer gesellschaftlichen Situation mit all ihren Widersprüchen äußern dürfen.
Die Bilder stellt die Galerie Hennwack aus Berlin-Steglitz dem Torhaus zur Verfügung. Leider werden sie nur als (hochwertige!) Kopien zu sehen sein, da die Kosten für Transport und Versicherung die finanziellen Möglichkeiten des Torhauses übersteigen. Im Falle eines Erwerbs wird der Galerist die Originale am Tag der Finissage nach Hamburg bringen.
Es handelt sich bei den DDR-Künstlern um Bernhard Heisig, Horst Strempel und Willi Sitte und deren Schüler.
Als „Freunde im Torhaus“ werden Papier-Skulpturen, „federleichte weiße Körper“, des Hamburger Künstlers Jürgen Strube zu sehen sein sowie Bilder von Inge Feilcke-Volbrecht, A. Paul Weber (Ratzeburg), Ulrich Rölfing (aus dem Zyklus „Vaterland“ und „Apulien“) und Meike Lipp („Norddeutsche Realisten“, „Hamburger Kokoschka“)
Eine starke, liebevolle Familie, in der jeder für den anderen einsteht, gerät in der Weltwirtschaftskrise 2008 in große Schwierigkeiten.
Eine universelle Geschichte über Leistungsdruck und Ausbeutung, über Pflegenotstand und Nächstenliebe, über Kampfgeist und Zusammenhalt – kurz über die Themen, die aktuell europaweit die Menschen beschäftigen.
(Großbritannien, Frankreich, Belgien 2019)
Am Mittwoch, dem 1. Juni 2022 findet unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt.
Einladung folgt!
Ein Mann wurde gerade von seiner Frau verlassen und befindet sich in einer Midlife-Crisis. In einem japanischen Zen-Kloster will er seinen Seelenfrieden finden. Sein Bruder, ein Feng-Shui-Experte begleitet ihn auf dieser Reise. In Tokio angekommen, verirren die Männer sich gleich in der ersten Nacht.
Der Film erhielt im Jahr 2000 zweimal den Bayerischen Filmpreis. (Deutschland 1999)
„Wir beraten und helfen bei der Reise!“ – Auf dieses zweideutige Inserat bewirbt sich
der arbeitslose Cellist Daigo. Sein künftiger Chef Sasaki ist aber kein Tourismus-
veranstalter, sondern ein Bestatter, dem er bei der rituellen Aufbahrung von Leichen
assistieren soll.
Oscar 2009 für den besten fremdsprachigen Film. (Japan 2008)
Eintritt frei – Spenden erwünscht
„Es sind noch Lieder zu singen“
Diese Verszeile entnahmen wir Paul Celans Gedicht Fadensonnen. Unser
neues Kunstprojekt möchten wir dem Kulturkreis Torhaus Wellingsbüttel als Fortsetzung zur Hölderlin-Ausstellung des vergangenen Jahres anbieten. Paul Celan verehrte Friedrich Hölderlin sehr, und es ist nicht von ungefähr, dass in heutiger Zeit beide Dichter gern in einem Zusammenhang gesehen werden.
Celans sprachgewaltige Verse und Bilder in seiner Lyrik lassen in Form und Eigenwillen die Nähe zu Hölderlin erkennen. Wenn auch die Gedichte Paul Celans, die verrätselten Verse, die Sperrigkeit, Schroffheit und Zersplitterung, die an die Grenze des Schmerzes reichenden Worte zuweilen schwer zugänglich sind, boten sie den Künstlerinnen und dem Künstler Raum, eigene Wege des Übersetzens von Worten und Wörtern in das Bild zu geben.
Annette Bülow
Margarete Kahn
Ulrich Kahn
Claudia Schrader
Mareile Stancke
Claudia Stapelfeld
zeigen mit Hilfe unterschiedlicher Medien eine eigene Bildsprache, verwandeln die Poesie des Wortes in die Poesie des Bildes.
Öffnungszeiten: Samstags von 14-17 Uhr, sonntags von 11-17 Uhr
Achtung: Aufgrund einer Veranstaltung ist die Ausstellung am Samstag, dem 1. Oktober leider nicht geöffnet!
Marie Heurtin kommt 1885 gehörlos und blind zur Welt. Mit 10 Jahren schieben ihre Eltern das Mädchen in ein Kloster ab. Hier sollen die Nonnen dem Wildfang, dem die zwei wichtigsten Sinne zur Kommunikation fehlen, Manieren beibringen. Die junge Schwester Marguerite nimmt sich des traumatisierten Kindes an. Nach und nach fasst Marie Vertrauen zu ihr und lernt, mittels Gebärdensprache und Blindenschrift mit ihrer Umwelt zu kommunizieren. (Frankreich 2014)
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Selma Meerbaum-Eisinger – Lebenslieder
Szenische Lesung, Matinee innerhalb der Ausstellung: ES SIND NOCH LIEDER ZU SINGEN – Paul Celan in Bild und Sprache
1939 – Czernowitz in der Bukowina, wo die Sterne heller leuchten als anderswo …
Noch herrschte Frieden in der so lebendigen und vielsprachigen am Pruth gelegenen Metropole des „Brunnenlandes“, wie Paul Celan in seinen Gedichten die Heimat nannte. „Und es war eine Gegend, in der Menschen und Bücher lebten.“
Dort lebte ein junges Mädchen, Selma, das mit 15 Jahren begann, Gedichte zu schreiben. Selma Meerbaum–Eisinger widmete ihre Gedichte, niedergeschrieben in ein mit Blüten verziertes Album, ihrer ersten großen Liebe. Es sind Lieder voller Sehnsucht nach Freiheit, Liebe und dem Leben, überschattet von der Ahnung, dass sich nichts erfüllen wird.
Zu dieser Zeit hing auch der 19 jährige Paul Celan, Selmas Cousin, seinen melancholischen Gedichten und Träumen nach.
Das reiche kulturelle Leben fand 1941 nach der deutschen Besatzung ein jähes Ende. Pauls und Selmas Schicksale waren durch die nun folgende Shoah eng miteinander verwoben. Selma wurde nur 18 Jahre alt.
Ihr Vermächtnis, die „Blütenlese“ wurde gerettet und gelangte auf gefahrvollen Wegen quer durch Europa nach Israel.
Paul gelang mit Hilfe von Freunden die Flucht. Sein schwarzes ledernes Notizbuch mit den frühen Gedichten wurde ebenfalls gerettet.
Dem Abdruck des Gedichts „Todesfuge“ in einer 1968 herausgegebenen Anthologie hat Paul Celan vor allem deshalb zugestimmt, weil er damit Selma Meerbaum-Eisinger ein Denkmal setzen wollte.
Glück Selma Meerbaum-Eisinger
Schlafen möcht’ ich,
Der Wind wiegt mich ein,
Und die Sehnsucht singt mich zur Ruh’
Weinen möcht’ ich.
Schon die Blumen allein
Flüstern Tränen mir zu.
Sieh die Blätter:
Sie blinken im Wind
Und gaukeln Träume mir vor.
Ja und später –
Lacht ein Kind,
Und irgendwo hofft ein Tor.
Sehnsucht hab’ ich
Wohl nach dem Glück?
Nach dem Glück.
Fragen möcht’ ich:
Kommt es zurück?
Nie zurück.
Inszenierung: Christa Krohne-Leonhardt
Sprecherin: Barbara Frye
Sprecher: Helmut Frye
Musik: Ewelina Nowicka, Komposition/ Geige
Daniel Kabulski, Akkordeon
Hintergrundprojektionen: Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung
Gespräche über Literatur
Leidenschaftliche Leserinnen und Leser treffen sich zu anregenden Gesprächen über Literatur und übers Lesen. Die Leitung hat der Autor und Literaturwissenschaftler Dr. Lutz Flörke.
Selbst lesen, selbst denken, Dichtung selbst verstehen – das ist das Ziel.
Der erste Schritt ist die einsame Lektüre ausgewählter erzählerischer Texte der
Moderne und Postmoderne. Der zweite Schritt besteht darin, miteinander über unsere Lektüreerlebnisse und -ergebnisse zu sprechen. Wir fragen uns: Was hat mir gefallen, was hat mich gestört, in welcher Tradition steht dieses literarische Werk? Weshalb ist es wichtig? Worauf kommt es an in der Dichtkunst?
Hinweise zur Zeit- und Literaturgeschichte sowie zu Interpretationsmethoden ergänzen das Gespräch.
Das Programm wird etwa drei Wochen vor dem ersten Termin per Mail verschickt. Besondere Voraussetzungen sind nicht erforderlich.
LEITUNG: Dr. Lutz Flörke, Autor und Literaturwissenschaftler
Weitere Termine:
26.September
24.Oktober
07., 14., 21., 28.November
05.Dezember
Das Programm wird am ersten Termin vorgestellt. Besondere Voraussetzungen sind nicht erforderlich.
Montags 15.30-17.00 Uhr / Kosten für 8 Termine 90,-
Infos & Anmeldung: 040 / 46 88 23 87 oder kurse@hamburgerliteraturreisen.de
Oper für alle – Musiktheater in Hamburg
Auf dem Kursprogramm stehen die Neuinszenierungen der Staatsoper sowie zurzeit auf dem Spielplan befindliche Werke. Der aus Presse und Fernsehen bekannte Leiter der Opernwerkstatt an der Hamburgischen Staatsoper, Diplomregisseur Volker Wacker, bereitet Sie kompetent und unterhaltsam vor.
Folgende Opern werden u.a. besprochen:
CARMEN von Georges Bizet Neuinszenierung und Bühnenbild: Herbert Fritsch, Kostüme: José Luna, Dirigent: Yoel Gamzou. Die Uraufführung war ein Misserfolg und Bizet, jung verstorben, erlebte nicht mehr den grenzenlosen Erfolg seiner „Carmen“, jenes Weibes, dem die Männer verfallen, das sie begehren und doch fürchten, vor allem wenn dieser „wild rebellische Vogel“ ihnen Aufmerksamkeit und Liebe entzieht. Carmen bezahlt ihr von unbedingtem Freiheitsgefühl bestimmtes Leben mit dem Tod. Die Musik erschien Friedrich Nitzsche als das Schönste und Wahrhaftigste, nachdem er von Wagner und seinem Werk abgefallen war. Kein schlechter Tausch!
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER von Richard Wagner Mit dieser „romantischen Oper“ findet der Komponist zu sich selbst, einer Musiksprache und Opernstruktur, die den Beginn seiner eigenständigen künstlerischen Entwicklung markiert. Inhaltlich wird die Frage nach „Erlösung“ zu einem zentralen Thema, das sich forthin durch alle seine weiteren Werke wie ein roter Faden ziehen wird. Musikalisch spannt sich der Bogen von volkstümlich (Lied des Steuermanns), über dramatisch (Sentas Ballade) bis hin zum neuartigen epischen Musiktheater im Auftrittsmonolog des Holländers. Generalmusikdirektor Kent Nagano dirigiert und ein internationales Sängerensemble u.a. mit Bayreutherfahrung wird in der Neuinszenierung von Michael Thalheimer zu erleben sein.
LADY MACBETH VON MZENSK von Dmitri Schostakowitsch Für den 26-jährigen Komponisten war diese Oper ein Schicksalswerk: Sofort sehr erfolgreich in Russland, dann international nachgespielt, wird die erfrischend kühne und doch einem breiten Publikum sich erschließende Musik aufgrund einer von Stalin veranlassten Kritik verboten. Werk und Leben von Schostakowitsch sind plötzlich bedroht. Ähnlich wie Carmen und Senta, will sich Katerina nicht in patriarchalische Strukturen „fügen“. Radikal mordet sie sich ihren Weg in eine scheinbare Freiheit… Kent Nagano steht an der Spitze dieses großen Ensemblestücks in der Neuinszenierung von Angelina Nikonova.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
LEITUNG: Volker Wacker, Diplomregisseur für Musiktheaterregie und Leitung der „Opernwerkstatt“ der Hamburgischen Staatsoper,
Jeweils dienstags von 12.00 – 13.30 Uhr, ACHTUNG: Kein Kurs am 20.9.
Kosten für 10 Nachmittage: 150,00.
Lieben Sie Klassik?
Vorbereitet wird das Programm des Konzerts der Hamburger Symphoniker in der Laeiszhalle mit einem berühmten Gastdirigenten:
Charles Dutoit (langjähriger Chefdirigent des Symphonieorchesters von Montreal, Gastdirigate u.a. Berliner Philharmoniker und Concertgebouw Orchester Amsterdam).
Igor Strawinsky: Sinfonische Dichtung „Le chant du rossignol“
Maurice Ravel: Konzert für Klavier D-Dur für linke Hand und Orchester mit Nelson Goerner
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 – »Aus der Neuen Welt«
Zwei Zeitgenossen mit zwei unterschiedlichen Werken treffen nach der Pause auf eine der beliebtesten Sinfonien des gesamten Repertoires.
Für dieses Konzert sind beste Plätze für unsere Kursteilnehmer*innen (und Begleitung) reserviert!
Die Karten sind nicht in der Kursgebühr enthalten und der Besuch des Konzerts ist
selbstverständlich fakultativ und keine Verpflichtung.
Außerdem wollen wir uns mit Anton Bruckner und Johannes Brahms beschäftigen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
LEITUNG: Volker Wacker, Musikwissenschaftler und langjähriger Kritiker beim Deutschlandfunk Kultur
Jeweils dienstags von 14.30 – 16.00 Uhr • Kosten für 10 Nachmittage 150,00.
Tom Avery führt ein angenehmes, aber etwas langweiliges Leben im Wohlstand.
Als Augenarzt im sonnigen Kalifornien besteht sein Alltag aus Arbeiten und Golfen. Sein Leben gerät jedoch aus seinen Fugen, als er erfährt, dass sein Sohn Daniel, von dem er sich seit dem Tod seiner Frau bzw. Daniels Mutter entfremdet hat, bei einer Wanderung auf dem Jakobsweg in Spanien bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. (USA 2010)
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Ein neuer Kurs mit Sina Albarello
Herbstblues? – Nein, lieber Kraft auftanken und es gar nicht so weit kommen lassen. Hier kannst du den Abend mit Yoga ausklingen lassen und am nächsten Morgen erholt und gestärkt in den Tag starten! Du hast die Möglichkeit, in der wunderbaren Atmosphäre des Torhauses zu praktizieren oder gemütlich von zu Hause teilzunehmen. – Oder immer mal abzuwechseln, je nach Laune.
Ich möchte dir den ganzheitlichen Aspekt des Yogas auf fröhliche und leichte Art näher bringen. Mehr Lebensfreude, Positivität, Power, Fitness, Beweglichkeit und Gelassenheit entwickeln sich bereits ab 1x wöchentlicher Yoga-Praxis nachweislich und nachhaltig. Im besten Falle hast du schon ein wenig Yogaerfahrung, warst vielleicht schon im Sommer auf der Wiese mit dabei oder möchtest deine eigene Praxis vertiefen? Auch Wiedereinsteiger, die frisch durchstarten wollen, sind herzlich eingeladen, sich eine aktive kleine Auszeit vom Alltag zu gönnen.
Wir praktizieren den integralen, ganzheitlichen Yoga nach Swami Sivananda – es erwarten dich neben dem klassischen Sonnengruß und den Stellungen auch Atemübungen sowie eine ausgiebige Tiefenentspannung und öfter auch eine Meditation.
Mehr Infos und unverbindliche Anmeldung unter www.yoga-sunshine.de über das Kontaktformular oder hier persönlich vor Ort im Torhaus.
Kosten: 16€ pro Termin incl. 1€ Spende
für Online-Teilnehmer*Innen 12€ incl. Spende
Weitere Rabatte auf der Homepage
Malereien und Skulpturen
Vernissage: Sonntag, 23. Oktober 2022 | 11.00 Uhr
Im Oktober und November zeigen wir eine Ausstellung des umfangreichen, vielgestaltigen Werkes von Ulrich Rölfing.
Im Zentrum der Ausstellung wird sein neuer, erstmals gezeigte Bildzyklus „Schlangen-Ich“ stehen. Er beschäftigt sich mit dem Prozess der Identitätsfindung
Der Künstler erhielt seine erste Ausbildung als Bildhauer bei Raimondo Puccinelli in Italien. Er studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Ruhruniversität bei Prof. Imdahl sowie Malerei und Plastik in Wien. Seit 1996 lebt und arbeitet Ulrich Rölfing in Hamburg.
Sein Werk umfasst Malereien, Zeichnungen, Plastiken und Objekte.
Wichtige Projekte zeigen „Die Wahrheit des Augenblicks – Bilder vom Leben und Gehen“, „Vaterland“ oder „Neues Leben – Geflüchtete“.
Es entsteht dabei „ein Feuerwerk der Assoziationen, Bildempfindungen und Sehnsüchte“ (Harald Schiller).
Öffnungszeiten: samstags von 14.00-17.00 Uhr, sonntags von 11.00-17.00 Uhr
STUMMFILMBEGLEITUNG
EIN BESONDERER FILMABEND
Auch in dieser Saison möchten wir Ihnen einen ganz besonderen Filmabend präsentieren:
Natalie Böttcher, dem Torhaus durch ihre einfühlsame Begleitung zahlreicher Veranstaltungen vertraut, wird einen Stummfilm am Akkordeon interpretieren.
Die Handlung des Filmes aus dem Jahr 1928 spielt auf Hamburgs bekanntester Amüsiermeile. Ein „leichtes Mädchen“ unter „schweren Jungs“ – Schmuggler und Polizisten, Seeleute und viele historische Bilder vom Hamburger Hafen und seiner Umgebung versprechen einen spannenden Abend!
Die Filmvorführung beginnt um 19.30 Uhr.
Ab 18.30 Uhr wird es einen kleinen Imbiss und eine Einführung geben.
Natalie Böttcher, Akkordeon, wurde in St. Petersburg geboren. Sie gewann 1. und 2. Preise bei den internationalen Akkordeonwettbewerben in Klingenthal.
Seit 1998 lebt sie in Hamburg und begleitete zahlreiche renommierte Schauspieler wie Ulrich Tukur, Maria Hartmann und Jens Wawrczeck.
Karten: 17€, Mitglieder 15€, Studierende 10€
Eine Wissenschaftlerin nimmt für die Ethikkommission an einem Experiment teil: Obwohl Liebe das Letzte ist, was sie aktuell im Leben zwischen viel Arbeit, einer gescheiterten Beziehung und der Sorge um ihren dementen Vater braucht, nimmt sie einen Partnerschafts-Roboter bei sich auf.
Der Film gewann den Deutschen Filmpreis 2021 in vier Kategorien und wurde mit dem Silbernen Bären der Berlinale 2021 ausgezeichnet. (Deutschland 2021)
Liebe Mitglieder des Kulturkreises,
am Mittwoch, dem 30. November findet eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt.
Bitte entschuldigen Sie vielmals, dass in der Einladung Donnerstag genannt wurde.
Mit herzlichen Grüßen
Julia Barthe und der Vorstand des Bürgervereins
Einige Zisterzienser-Mönche, die in der algerischen Stadt Tibhirine Entwicklungsarbeit leisten, leben friedvoll mit der muslimischen Bevölkerung zusammen. Als sich die politische Stimmung im Land aber immer mehr aufheizt und eine fundamentalistische Gruppe von Islamisten alle Ausländer auffordert, das Land zu verlassen, laufen die Mönche Gefahr, ihr Leben zu verlieren. Für sie stellt sich die Frage, ob sie den Forderungen der Islamisten Folge leisten sollen. (Frankreich 2010)
Eintritt frei, Spenden erwünscht