Virtueller Rundgang durch die Ausstellung (<- klick drauf!)
Liederabend zum Thema Wasser (klick drauf!)
Das Wasser steht der Kultur bis zum Hals, aber die Künstler*innen Wiebke Daniel, Karen David, Maren Goericke, Werner Klein, Dieter Kieso, Günter Olbrisch, Cathrin Schulz-Mirbach und Knud Plambeck, ergänzend mit seinen Schiffskulpturen, die teilweise bei uns schon einmal zu sehen waren, trotzen dieser Tatsache, beeinflusst durch das Corona Virus.
Das Meer zu malen, Landschaften mit weitem Himmel, profane Gegenstände genauso wie Menschen in alltäglichen Situationen verdanken wir erstmalig der holländischen Genremalerei des 17. Jh. Maler wie Jan Steen, Jan Vermeer oder Gerard Terborch setzten sich von der bis dahin dominierenden Malerei der italienischen Renaissance ab, die auf narrative Motive bedeutungsvoller Literatur setzte. Bilder sind vor allem seit dieser Zeit Zeugnisse der sichtbaren Welt in sich immer weiter öffnenden Variationen, die der stetigen Entwicklung der Malerei entsprechen. Das Interesse für die beschreibende und damit im weitesten Sinne gegenständliche Malerei vereint mit unterschiedlichen Schwerpunkten auch die Malerinnen und Maler der Ausstellung „Wasser“.
Sinn und Bedeutung eines Bildes ergeben sich nach ihrem Verständnis allein aus dem, was das Auge sieht. Was liegt für norddeutsche Malerinnen und Maler näher, als sich dem Meer zuzuwenden, das unerschöpfliche, stets flüchtige und permanent sich wandelnde Motive bietet? Meeresbilder entstehen in einer fortdauernden mimetischen Auseinandersetzung mit dem Thema, die niemals abgeschlossen sein kann. Abhängig von Bildaufbau, Licht, Perspektive, Farbwahl und Detailtreue gleicht kein Meeresmotiv dem anderen und werden individuelle Zugänge der Malerinnen und Maler deutlich.
Mit einer Finissage geht unsere wunderschöne Wasserausstellung zu Ende.
Wir freuen uns auf viele interessierte Gäste!
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ZURÜCK UND EMPOR – 250 Jahre Hölderlin
„Drei Stunden Hölderlin (…..) gelesen, besehen, erkundet, und es füllt sich das Gedächtnis aus allen seinen Höhlen, es läuft der Traum im Bewusstsein zusammen, der Appetit auf Gestalt und Form wird unbezwinglich.“ (Botho Strauss)
Sieben Künstler*Innen haben sich die Aufgabe gestellt, Hölderlins Gedankenwelt visuell erfahrbar zu machen, Wort-Poesie in Bild-Poesie zu wandeln. Es entsteht eine komplexe Vielfalt, welche dem Betrachter Möglichkeiten bietet, dem Werk Hölderlins in seiner Ereigniskraft zu begegnen.
Eine Ausstellung mit Werken von:
Annette Bülow
Margarete Kahn
Ulrich Kahn
Claudia Schrader
Lydia Spiekermann
Mareile Stancke
Claudia Stapelfeld
Öffnungszeiten: samstags von 14-17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr
Eine Ausstellung mit Werken aus der Sammlung von Dr. Maike Bruhns
Die am 18. Oktober 2020 eröffnete Ausstellung mit dem Titel „VERGESSEN?“ musste aufgrund des erneuten Lockdowns Ende Oktober vorzeitig geschlossen werden.
Die Präsentation galt einst erfolgreichen Künstlern in Hamburg, deren Arbeiten nach ihrem Tod in Archiven verschwanden und faktisch nicht mehr sichtbar waren.
… „wo sind sie geblieben?“
Marlene Dietrichs bekannte Worte treffen den Grundgedanken der Ausstellung recht
gut.
Die Kunsthistorikerin Dr. Maike Bruhns, die eine umfangreiche Sammlung Hamburger Kunst im „Dritten Reich“ zusammen getragen hat, haben wir gebeten, uns im Anschluss an „Vergessen?“ noch einmal Bilder bedeutender Hamburger Künstler des 20. Jahrhunderts zur Verfügung zu stellen, um sie für uns wieder „lebendig“ und erfahrbar zu machen, „Gegen das Vergessen“.
Die unterschiedlichsten Ausdrucksformen sind in der Sammlung vertreten, Spiegel ihrer Zeit, eine Fülle bildkünstlerischen Reichtums, die wir als kulturelles Erbe möglichst dauerhaft erfahrbar machen möchten.
DIE ELBWICHTEL ZU GAST IM TORHAUS
Ein Familienkonzert
Hört ihr den Wind rauschen? Könnt ihr die Blätter auf der Geige rascheln hören? Die Elbwichtel machen sich auf zu einem wunderschönem musikalischen Herbstspaziergang. Sie lauschen den Klängen des Herbstes, singen und tanzen und feiern Erntefest mit Musik von Vivaldi und Tschaikowsky.
Mit Kastanien rocken wir auf dem Holz. Richtig stürmisch wird es, wenn die Herbstwinde auf den drei Streichinstrumenten wehen. Da fegen sie über die Saiten bis die Bratsche mit ihrem Wohlklang für Ruhe und Frieden sorgt.
Mit einer bunten Mischung von klassisch bis jazzig – poppig werden die kleinen Konzertbesucher an die Musik herangeführt. Ganz nah an den Kindern sind die Elbwichtelkonzerte der Hamburger Camerata. Sie knüpfen an die Imaginationswelt der Kinder an. Auf kreative Art und Weise werde Kinder im Alter von 4-7 Jahren in das musikalische Geschehen involviert und lernen spielerisch die verschiedenen Instrumente kennen.
Es spielt das Elbwichtel-Ensemble der Hamburger Camerata:
Lisa Lammel, Violine
Andrea Hummel, Viola
Iris Matthes, Cello
Seit über 10 Jahren begeistern die Elbwichtel in Hamburg die kleinen und großen Konzertbesucher.
Karten: Kinder 8€, Erwachsene 12€
VON ZAUBERHAFTEN TÖPFEN…
…mit wundersamen Überraschungen. Wir heben den Deckel und öffnen den Topf.
Heute Vormittag dürfen die jüngsten Zuhörer darauf gespannt sein, was in den Töpfen verborgen ist: etwas Leckeres zum Essen? Freche Bären? Eine seltsame Großmutter?
Hört selbst!
Märchen mit ihren klaren Strukturen sind überall auf der Welt ein uraltes Kulturgut. Märchen berichten von Aufgaben und deren Bewältigung, von Bösewichten und Helden, von Strafe und Belohnung. Märchen fesseln kleine und große Menschen mit magischen Elementen, sprechenden und handelnden Tieren, Prinzen und Prinzessinnen.
Märchen machen Hoffnung, Märchen geben Trost, sie sind wohltuend und schenken Kräfte.
Seit tausenden von Jahren war die mündliche Weitergabe von Märchen die ausschließliche und ist bis heute die natürliche Form der Überlieferung.
Wir freuen uns, dass die Märchenerzählerinnen Marion Hellmann und Hanna Margarete Schilling bei uns zu Gast sind. Sie erzählen Märchen aus der Türkei, Italien, Russland, Schweden und Deutschland.
Für Kinder ab 5 Jahren und ihre Eltern.
Karten: 5 €
I
Im Februar stellt sich im Torhaus eine besondere Künstlergruppe vor, die sich
humorvoll als Neigungsgruppe ARTrose bezeichnet.
Die 9 Künstler, Maria Gawrosch, Gerd Heide, Dieter Keidel, Detlef Klein, Franz
Kraft, Günter Krakau, Eckart Straube, Hans-Werner Wolf, Hartmut Wolf haben
2018 beschlossen, den Namen Gruppe G8 gegen ARTrose auszutauschen. Eine
bunte Zusammenstellung älterer unterschiedlichster Künstler*innen, die bei uns
entdeckt werden wollen.
Seien Sie also neugierig und lassen Sie sich überraschen
Ausstellungszeiten:
samstags 14-17 Uhr, sonntags 11-17 Uhr
© rbb/dokfilm
MITGLIEDER DER HAMBURGER CAMERATA
ANDREAS PEER KÄHLER | KONZEPT & MODERATION
Wusstet ihr, dass außer Pippi Langstrumpf, ihrem Pferd »Kleiner Onkel« und
ihrem Affen »Herr Nilsson« auch ELBWICHTEL in der Villa Kunterbunt wohnen?
Die sind zwar normalerweise unsichtbar aber mit Hilfe von MUSIK kann man
sie hervorzaubern und sichtbar machen! Eine tolle Aufgabe für die Elbwichtel-
musikerInnen der Hamburger Camerata und ihr junges Publikum, und so
feiern alle mit schwungvoller schwedischer Volksmusik und schönen Liedern,
Tänzen und Spielen ein großes Elbwichtelfest in der Villa Kunterbunt!
Seit über 10 Jahren begeistern die Elbwichtel in Hamburg die kleinen und großen Konzertbesucher.
Es spielt das Elbwichtel-ensemble der Hamburger Camerata
Lisa Lammel, Violine
Johann-Peter Taverner. Klarinette
Till Marek Mannes, Akkordeon
Iris Matthes, Cello
Für Kinder von 3-7 Jahren
Karten: Kinder 8€, Erwachsene 12€
Öffnungszeiten: samstags von 14-17 Uhr, sonntags von 11-17 Uhr
außer Samstag, 21.5.
Eintritt frei
Diese Ausstellung ist jenen Künstlern gewidmet, die in Zeiten des Sozialistischen Realismus in der DDR wenig Beachtung fanden, geschweige denn Förderung genossen, wenn sie nicht die Ziele der damals herrschenden Kulturpolitik befolgten.
Aus Sicht der damaligen Machthaber sollte die Kunst dem Arbeiter und seiner Arbeitswelt dienen. Kunst muss sich aber immer als Spiegel einer gesellschaftlichen Situation mit all ihren Widersprüchen äußern dürfen.
Die Bilder stellt die Galerie Hennwack aus Berlin-Steglitz dem Torhaus zur Verfügung. Leider werden sie nur als (hochwertige!) Kopien zu sehen sein, da die Kosten für Transport und Versicherung die finanziellen Möglichkeiten des Torhauses übersteigen. Im Falle eines Erwerbs wird der Galerist die Originale am Tag der Finissage nach Hamburg bringen.
Es handelt sich bei den DDR-Künstlern um Bernhard Heisig, Horst Strempel und Willi Sitte und deren Schüler.
Als „Freunde im Torhaus“ werden Papier-Skulpturen, „federleichte weiße Körper“, des Hamburger Künstlers Jürgen Strube zu sehen sein sowie Bilder von Inge Feilcke-Volbrecht, A. Paul Weber (Ratzeburg), Ulrich Rölfing (aus dem Zyklus „Vaterland“ und „Apulien“) und Meike Lipp („Norddeutsche Realisten“, „Hamburger Kokoschka“)
WICKIE UND DIE STARKEN MÄNNER
EINE FAMILIENVERANSTALTUNG
Wickie, ein kleiner, rotblonder Junge aus dem Wikingerdorf Flake, ist wahrlich kein typischer Wikingerjunge. Er ist von Natur aus ängstlich, vorsichtig und auch nicht besonders stark. Aber er ist sehr intelligent und pfiffig. Durch seinen Einfallsreichtum hilft er den Erwachsenen und seinen Freunden immer wieder auch aus scheinbar ausweglosen Situationen. Gemeinsam mit Halvar und seiner Schiffsmannschaft aus mehr oder weniger „starken“ Männern erlebt Wickie gefährliche oder lustige Abenteuer…
Das 1996 gegründete und aus Funk und Fernsehen bekannte Saxophonensemble „Classic4sax“ wird gemeinsam mit dem charismatischen (Hörbuch-) Sprecher Jan Terstiege das junge Publikum sowie Eltern oder Großeltern auf eine spannende Reise von „Wickie und die starken Männer“ mitnehmen.
Die Episoden basieren auf der Kinderbuchreihe des schwedischen Schriftstellers Runer Jonsson aus den 60er Jahren. Ins deutsche Fernsehen schaffte es der Wickingerjunge im Jahr 1974, wobei auch die Musik mit dem Titelschlager von Christian Bruhn („Hey, hey Wickie“) zum großen Erfolg beigetragen hat.
Die musikalische Erzählung für Saxophonquartett und Sprecher stammt aus der Feder von Christian Bruhn und Karl Richard Swoboda.
Jan Terstiege, Sprecher
www.jan-terstiege.de
Lars Osenbrüg (Sopransax)
Berthild Lievenbrück (Altsax)
Karola Elßner (Tenorsax)
Natascha Protze (Baritonsax)
www.classic4sax.de
Für Kinder ab 6 Jahren.
Karten: Kinder 10€, Erwachsene 12€
„Es sind noch Lieder zu singen“
Diese Verszeile entnahmen wir Paul Celans Gedicht Fadensonnen. Unser
neues Kunstprojekt möchten wir dem Kulturkreis Torhaus Wellingsbüttel als Fortsetzung zur Hölderlin-Ausstellung des vergangenen Jahres anbieten. Paul Celan verehrte Friedrich Hölderlin sehr, und es ist nicht von ungefähr, dass in heutiger Zeit beide Dichter gern in einem Zusammenhang gesehen werden.
Celans sprachgewaltige Verse und Bilder in seiner Lyrik lassen in Form und Eigenwillen die Nähe zu Hölderlin erkennen. Wenn auch die Gedichte Paul Celans, die verrätselten Verse, die Sperrigkeit, Schroffheit und Zersplitterung, die an die Grenze des Schmerzes reichenden Worte zuweilen schwer zugänglich sind, boten sie den Künstlerinnen und dem Künstler Raum, eigene Wege des Übersetzens von Worten und Wörtern in das Bild zu geben.
Annette Bülow
Margarete Kahn
Ulrich Kahn
Claudia Schrader
Mareile Stancke
Claudia Stapelfeld
zeigen mit Hilfe unterschiedlicher Medien eine eigene Bildsprache, verwandeln die Poesie des Wortes in die Poesie des Bildes.
Öffnungszeiten: Samstags von 14-17 Uhr, sonntags von 11-17 Uhr
Achtung: Aufgrund einer Veranstaltung ist die Ausstellung am Samstag, dem 1. Oktober leider nicht geöffnet!
Selma Meerbaum-Eisinger – Lebenslieder
Szenische Lesung, Matinee innerhalb der Ausstellung: ES SIND NOCH LIEDER ZU SINGEN – Paul Celan in Bild und Sprache
1939 – Czernowitz in der Bukowina, wo die Sterne heller leuchten als anderswo …
Noch herrschte Frieden in der so lebendigen und vielsprachigen am Pruth gelegenen Metropole des „Brunnenlandes“, wie Paul Celan in seinen Gedichten die Heimat nannte. „Und es war eine Gegend, in der Menschen und Bücher lebten.“
Dort lebte ein junges Mädchen, Selma, das mit 15 Jahren begann, Gedichte zu schreiben. Selma Meerbaum–Eisinger widmete ihre Gedichte, niedergeschrieben in ein mit Blüten verziertes Album, ihrer ersten großen Liebe. Es sind Lieder voller Sehnsucht nach Freiheit, Liebe und dem Leben, überschattet von der Ahnung, dass sich nichts erfüllen wird.
Zu dieser Zeit hing auch der 19 jährige Paul Celan, Selmas Cousin, seinen melancholischen Gedichten und Träumen nach.
Das reiche kulturelle Leben fand 1941 nach der deutschen Besatzung ein jähes Ende. Pauls und Selmas Schicksale waren durch die nun folgende Shoah eng miteinander verwoben. Selma wurde nur 18 Jahre alt.
Ihr Vermächtnis, die „Blütenlese“ wurde gerettet und gelangte auf gefahrvollen Wegen quer durch Europa nach Israel.
Paul gelang mit Hilfe von Freunden die Flucht. Sein schwarzes ledernes Notizbuch mit den frühen Gedichten wurde ebenfalls gerettet.
Dem Abdruck des Gedichts „Todesfuge“ in einer 1968 herausgegebenen Anthologie hat Paul Celan vor allem deshalb zugestimmt, weil er damit Selma Meerbaum-Eisinger ein Denkmal setzen wollte.
Glück Selma Meerbaum-Eisinger
Schlafen möcht’ ich,
Der Wind wiegt mich ein,
Und die Sehnsucht singt mich zur Ruh’
Weinen möcht’ ich.
Schon die Blumen allein
Flüstern Tränen mir zu.
Sieh die Blätter:
Sie blinken im Wind
Und gaukeln Träume mir vor.
Ja und später –
Lacht ein Kind,
Und irgendwo hofft ein Tor.
Sehnsucht hab’ ich
Wohl nach dem Glück?
Nach dem Glück.
Fragen möcht’ ich:
Kommt es zurück?
Nie zurück.
Inszenierung: Christa Krohne-Leonhardt
Sprecherin: Barbara Frye
Sprecher: Helmut Frye
Musik: Ewelina Nowicka, Komposition/ Geige
Daniel Kabulski, Akkordeon
Hintergrundprojektionen: Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung
Malereien und Skulpturen
Vernissage: Sonntag, 23. Oktober 2022 | 11.00 Uhr
Im Oktober und November zeigen wir eine Ausstellung des umfangreichen, vielgestaltigen Werkes von Ulrich Rölfing.
Im Zentrum der Ausstellung wird sein neuer, erstmals gezeigte Bildzyklus „Schlangen-Ich“ stehen. Er beschäftigt sich mit dem Prozess der Identitätsfindung
Der Künstler erhielt seine erste Ausbildung als Bildhauer bei Raimondo Puccinelli in Italien. Er studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Ruhruniversität bei Prof. Imdahl sowie Malerei und Plastik in Wien. Seit 1996 lebt und arbeitet Ulrich Rölfing in Hamburg.
Sein Werk umfasst Malereien, Zeichnungen, Plastiken und Objekte.
Wichtige Projekte zeigen „Die Wahrheit des Augenblicks – Bilder vom Leben und Gehen“, „Vaterland“ oder „Neues Leben – Geflüchtete“.
Es entsteht dabei „ein Feuerwerk der Assoziationen, Bildempfindungen und Sehnsüchte“ (Harald Schiller).
Öffnungszeiten: samstags von 14.00-17.00 Uhr, sonntags von 11.00-17.00 Uhr
Ein Gastspiel des Bremer Figurentheaters
FÜR TRÄUME IST ES NIE ZU SPÄT
AB 3 JAHREN, DAUER 40 MINUTEN
Elfriede, eine alte Katzendame, die viele Jahre mit ihren drei Freunden das kleine Räuberhaus bei Bosseborn bewohnt hatte, erfüllt sich im hohen Alter ihren größten Wunsch. Sie macht sich auf nach Bremen, um die Stadt ihrer Träume endlich zu finden.
Auf ihrer Reise kommt sie in unser Theater und erzählt den kleinen und großen Zuschauern ihre ganz eigene Geschichte: Wie sie vor vielen Jahren auf den Esel Jochen, die Hündin Sonja und den Hahn Frieder traf. Alle hatten ein gemeinsames Schicksal. Man wollte sie, weil sie alt waren und zu nichts mehr taugten, verjagen oder gar aus dem Futter schaffen. Und so beschlossen die Vier damals, sich in Freundschaft zusammenzuschließen und nach Bremen zu ziehen. Denn in Bremen, so erzählte man sich, könne man als Stadtmusikant auch im Alter noch seinen Lebensabend genießen.
Doch es sollte anders kommen, denn sie fanden das Räuberhaus, in dem es sich gut leben ließ, und vergaßen ihren Traum. Nur die Katze Elfriede hat ihn nicht vergessen…
Jeannette Luft erzählt und spielt das altbekannte Märchen auf neue Weise und verknüpft es mit vielen schönen Liedern.
Karten: Kinder 10€, Erwachsene 15€
Inge Feilcke-Volbrecht (1923-2007), Tochter des Malers Ernst Volbrecht, studierte an der Landeskunstschule Hamburg bei Erich Hartmann, Prof. Kaschak und Prof. Wilhelm Grimm.
Zentrales Thema im Werk Inge Feilcke-Volbrechts ist der Mensch, vor allem das Dramatische und Hintergründige. Dabei strebte Inge Feilcke-Volbrecht eine klare Sprache in Farbe, Form und Komposition an.
Geometrisch-tektonische Kompositionen und Szenen mit hohem Abstraktionsniveau charakterisieren die Bilder der 60er Jahre.
Düstere Kriegsversionen mit aggressiver Dramatik kennzeichnen die Phase der 1970er Jahre.
Ab Mitte der 80er Jahre entstanden in leuchtenden Farben lebensfrohe Situationen, verbunden zugleich mit einer Hinwendung zum Gegenständlichen.
Credo: Über Kubismus, Surrealismus und Abstraktion zur eigenen persönlichen Aussage zu gelangen.
Im Rahmen der Ausstellung „DDR-Kunst“ wurden schon einige Bilder von Inge Feilcke-Volbrecht gezeigt. Nun bietet das Torhaus eine Einzelausstellung mit den Werken dieser besonderen Künstlerin an.
Dauer der Ausstellung: 19. Februar – 26. März 2023
Öffnungszeiten: samstags von 14-17 Uhr (außer 18. März), sonntags von 11-17 Uhr
Gefördert durch ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds
Lesung mit Anke Loose
Familie Lönnecke versinkt im Alltags-Chaos. Da hat Lotte (5) die zündende Idee: Ein Helfertyp muss her, so ein Ganztags-Hauswichtel mit echten Handwerker-Qualitäten, vollen Hosentaschen und unkonventionellen Ideen. Dann würde das Leben der Lönneckes bestimmt einfacher werden. Doch woher so einen Typen nehmen? Lotte ist total verblüfft, als dann tatsächlich ein waschechter Hauswichtel bei ihr aufkreuzt und seine Hilfe anbietet. Gemeinsam mit Autorin Anke Loose lernen wir diesen ganz besonderen Hauswichtel kennen – ein unHEIMLICH unterhaltendes Vorlesevergnügen
Eintritt: 6 € Alter: Ab 5 Jahren
Eins Zwei Drei Tier
Kleines Sprechtheater mit Handfiguren ab 2 Jahren
Eins Zwei Drei Tier steckt voller wunderlicher und liebenswerter Figuren. Mit einfachen Reimen werden ihre kleinen Geschichten erzählt:
der Hase („mit Schramme, mit Pflaster, mit Beule, – Eule“) muß getröstet werden, weil er sich verletzt hat.
Die Eule („im Bett, am Fenster, am Tisch, – Fisch“) wacht auf und angelt sich ihr Frühstück.
So tragen die einfachen Situationen durch das Stück, dem schon Zuschauer ab 2 Jahren gut folgen können.
Die Kinder erkennen Tierstimmen, ahmen sie nach, zählen mit, lauschen den Reimen und erleben die Figuren in ihnen bekannten Situationen.
Im Anschluss können die Kinder die Figuren und Tierstimmen selbst erproben. Dabei werden sie von der Schauspielerin Iris Faber begleitet.
Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.
Stückkonzept, Figuren: Frauke Rubarth
Spiel: Iris Faber
Regie: Peter Markhoff
Musik: Anne Wiemann
Kostüm: Mareike Bongers
Autorin, Illustratorin: Nadia Budde
Verlag: Peter Hammer Verlag
Karten: Kinder 10€, Erwachsene 14€
EINE VERANSTALTUNG ZUM MITMACHEN
Vor der Sanierung des Torhauses möchten wir noch einmal mit Ihnen feiern und singen.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Singende und Nichtsingende sind herzlich willkommen!
Wie im letzten Sommer, werden über den Tag verteilt verschiedene Themen angeboten werden. Noten und Texte zum Herunterladen finden Sie hier.
11-12 Uhr Kirchenchoräle (Gesangbuch, ohne Vorkenntnisse)
(Gesangbücher stellt uns die Kirchengemeinde Wellingsbüttel zur Verfügung)
12.30-13.30 Uhr Volkslieder (ohne Vorkenntnisse)
https://www.dropbox.com/s/qw1fkymqzkagvgm/2023%20Volkslieder%20Texte.pdf?dl=0
15-16 Uhr Kinderlieder (Kinder im Grundschulalter)
https://www.dropbox.com/s/houosyozo0bzywo/Kinderlieder%20Auswahl.pdf?dl=0
https://www.dropbox.com/s/bccijbq8jqscsuw/2023%20Kinderlieder%20Texte.pdf?dl=0
16.30-17.30 Uhr Swing-Kanons und „Songs“ (Notenkenntnisse empfehlenswert)
https://www.dropbox.com/s/oe6tvowmj4fsd96/2023%20Songs%20Auswahl.pdf?dl=0
https://www.dropbox.com/s/pq0qqbbvj4q986f/2023%20Songs%20Noten.pdf?dl=0
18 Uhr „Klassik für Fortgeschrittene“ – vier- oder mehrstimmige
Chöre (mit ausführlichem Einsingen, Chor- oder Ensemble-Erfahrung erwünscht)
https://www.dropbox.com/s/bip0c39fo5bki25/2023%20Klassik%20f%C3%BCr%20Fortgeschrittene.pdf?dl=0
https://www.dropbox.com/s/t4x65hvf0grvpay/2023%20Klassik%20Noten.pdf?dl=0
Wir freuen uns auf viele interessierte Mitsänger!
Das Angebot ist kostenlos, wir bitten aber um Spenden zugunsten des Torhaus-Kulturkreises.
Kulturkreis Torhaus im Schulungshaus von HH-Wasser!
Zu einem „Tag der offenen Tür“ laden wir Sie herzlich ein!
12 Uhr Begrüßung und Eröffnung
12.15 Uhr Duette von Dvorak, Schumann, Mendelssohn u.a.
Clara Quandel (20 J.), Sopran, Anouk Grosser (16 J.), Alt
13.30 Uhr Süßes in der Literatur
Eine Lesung mit Ulrike Berger und Ulrike Trukenmüller
14 Uhr Bastelangebot für Kinder
Vivien Laur
15 Uhr Niklas, der Zauberer
16 Uhr Der Drehorgelmann
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!
Eintritt frei, wir bitten um Spenden zugunsten des Torhaus-Kulturkreises
Marion Hellmann und Hanna Margarete Schilling
Eine Familienveranstaltung
Am Ende eines märchenhaften Abends mit Marion Hellmann und Hanna Margarete Schilling stand eine Besucherin auf: „Seit zwanzig Jahren bin ich Gast im Torhaus, aber das war eine der zauberhaftesten Veranstaltungen, die ich je erlebt habe!“
Auch in dieser Saison besuchen uns die beiden Erzählerinnen wieder. Passend zum Ausweichquartier des Torhauses, präsentieren sie uns Märchen vom Wasser.
Wasser, überall Wasser! So hat es angefangen. Doch wie entstand das Land, die Erde mit ihren Ozeanen und Kontinenten? Darum ranken sich Mythen, Legenden und Märchen. Wir hören von geheimnisvollen Wasserwesen und von einer fremden Tiefe. Wir erfahren, wie das Salz ins Meer kam und ob man einer Nixe trauen kann.
Dazu gibt es Lieder zum Zuhören und Mitsingen.
Marion Hellmann und Hanna Margarete Schilling, beide vom Märchenforum Hamburg e.V., erzählen „Schöpfungsmärchen“, und Julia Barthe macht die Musik dazu.
Ein heiter besinnlicher Vormittag für Kinder ab 5 Jahren und für Erwachsene
Karten: Kinder 10€, Erwachsene 15€
Aschenputtel
Ein Weihnachtsmärchen mit Musik
Frei nach den Gebrüdern Grimm
Prinzessin Othilie hat geheiratet. Eigentlich ist sie sehr glücklich, wenn nicht die Sehnsucht nach ihren Märchen aus der Kinderzeit so groß wäre. Eines Tages findet sie ihr Märchenbuch wieder. Sie schlägt es auf und schon fliegen ihr die Turteltäubchen entgegen: „Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen“. So landet sie bei Aschenputtel in der Stube, und ein aufregendes Abenteuer beginnt, bis Aschenputtel von ihrem traurigen Dasein erlöst wird!
Das Bremer Figurentheater „Mensch, Puppe!“ wurde 2011 gegründet. Es präsentiert ein breitgefächertes Programm für Erwachsene und Kinder mit Figuren-, Bilder- und Objekttheater sowie mit Schauspiel, Lesungen und Konzerten.
Spiel: Jeannette Luft
Akkordeon: Gisela Fischer
Regie & Ausstattung: Rainer Schicktanz
Ab 4 Jahren, 45 Minuten
Karten: Kinder 10€, Erwachsene 15€
ACHTUNG:
Alle Veranstaltungen finden statt im
SCHULUNGSHAUS VON HH-WASSER
Wellingsbüttler Weg 25a,
direkt an der Einmündung Hoheneichen
Nach einem Buch von Erich Kästner – Ein Mädchen aus reichen Verhältnissen und ein Junge, der sich um seine kranke Mutter sorgt, versuchen, an Geld zu kommen, damit die Mutter des Jungen einmal in den Urlaub fahren kann. (Deutschland 1999)
Eintritt frei, Spenden erbeten
Erzähltheater ab 3 Jahren
Wie jeder weiß sind der kleine Tiger und der kleine Bär dicke Freunde. Und sie fürchten sich vor nichts, weil sie zusammen wunderbar stark sind. Eines Tages findet der Bär eine Kiste, die nach Bananen riecht, und damit beginnt das große Abenteuer.
Theater Mär erzählt diese weltweit beliebte Geschichte einfühlsam und ganz nah an seinem Publikum.
Schauspiel: Melanie Weirather
Technik: Arne Köhler oder Alisha Barss
Regie, Bühne: Peter Markhoff
Musik: Axel Pätz
Bühnenmalerei: Ralph Jurszo
Autor: Janosch
Karten: Kinder 10€, Erwachsene 15€
ACHTUNG:
Alle Veranstaltungen finden statt im
SCHULUNGSHAUS VON HH-WASSER
Wellingsbüttler Weg 25a,
direkt an der Einmündung Hoheneichen
Warum Nilgül weinen musste, Daniyal in Palästina leben und Abdul hier bleiben will: Fünf Schülerinnen haben ihre Mitschüler interviewt.
Wir freuen uns, ein ganz besonders Projekt in unseren Räumen anzubieten!
Christian Tuchtfeldt, der seit knapp einem Jahr aktiv an der Stadtteilschule Poppenbüttel ist, erfuhr, dass an der Schule Schüler und Schülerinnen aus 66 verschiedene Nationalitäten lernen. Er hatte die Idee, sie zu interviewen und ihren Weg nach Poppenbüttel zu beschreiben.
Für dieses Projekt konnte er fünf Schülerinnen begeistern, die ihre Mitschüler 9 Monate lang interviewt und photographiert haben.
Ziel des Projektes ist es, den jungen Menschen Gesichter und eine Stimme zu geben.
Dabei sind 50 Portraits und Interviews entstanden, die vom 14. April bis zum 12. Mai in unseren Räumen zu sehen sein werden.
Ziel des Projektes ist, den jungen Menschen zu zeigen, dass sie willkommen sind und dass sie nicht allein sind. Es ist ein Plädoyer gegen Rassismus und Diskriminierung, und es ist eine Aufforderung, sich für seine Mitmenschen und ihre Geschichten zu interessieren. Jeder „Flüchtling“ ist eine individuelle Person mit einer eigenen Geschichte.
Das zeigt diese Ausstellung auf sehr eindrucksvolle Weise.
Vernissage: Sonntag, 14. April, 11.30 Uhr
Herr Tuchtfeldt und die Mädchen der Gruppe „Wir sind Poppenbüttel“ werden an diesem Vormittag ihr Projekt vorstellen.
Anschließend ist die Ausstellung während unserer Veranstaltungen sowie in der Öffnungszeit unserer Geschäftsstelle dienstags, 10-12 Uhr und donnerstags, 16-18 Uhr geöffnet, nach Absprache auch außerhalb dieser Zeiten.
Eintritt frei
Ein kleiner Junge im Urwald. Seine besten Freunde: Ein dicker Bär und ein Panther, seine gefährlichsten Feinde: Ein Tiger und eine Schlange – und ein Affe, der gern ein Mensch sein möchte. (USA 1967)
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Eine Familienveranstaltung
Nennt man die Stichworte „Hamburg“ und „Zauberer“ – dann fällt unweigerlich der Name „Niklas, der Zauberer“!
Auch in unserem Kulturkreis war er anlässlich der Einweihung unserer neuen Spielstätte im Wellingsbüttler Weg 25a zu Gast und verzauberte Kleine und Große mit seiner Show.
Nun laden wir herzlich ein zu einen Nachmittag mit dem lustigen Zauberclown Niklas!
Eigentlich wollte Niklas Senst Pastor werden, aber schon im Alter von 13 Jahren begann er zu zaubern. Nach der Schule absolvierte er eine Schauspielausbildung in Hamburg und in der und Schweiz, er besuchte Clownschulen und arbeitete mit dem Dimitri Zirkus.
Karten: Kinder 10€, Erwachsene 15€
ACHTUNG: Alle Veranstaltungen finden statt im
SCHULUNGSHAUS VON HH-WASSER
Wellingsbüttler Weg 25a,
gegenüber der Einmündung Hoheneichen
Das mutigste Mädchen seit Pippi Langstrumpf!
Der Vater der 12jährigen Ida ist schwer krank. Ida und ihre beiden gleichaltrigen Kumpels wollen die Bank mit dem sichersten Tresor der Welt knacken, um das Geld für die lebensrettende Operation aufzutreiben. (Dänemark 2002)
„Hafenklang und Tüdelband“
Eine Familienveranstaltung
Wir nehmen die kleinen Elbwichtel mit auf eine große musikalische Hafenrundfahrt. Erstaunlich, was wir hier alles erleben! (Wir starten bei den Landungsbrücken , schippern vorbei an der Elphi…) Zum Glück haben wir auch noch ein Akkordeon dabei, da wird die Schiffsfahrt richtig lustig!
Oh je, aber der aufkommende Sturm wird uns doch hoffentlich nicht die Laune verderben?
Nach dem Konzert dürfen die Elbwichtel auch noch auf unseren Instrumenten spielen!
Idee, Konzept und Mitwirkende:
Andrea Hummel: Viola
Iris Matthes: Violoncello
Nenad Nikolic: Akkordeon
Karten: Kinder 10€, Erwachsene 15€, ab 4 Personen: 10€
Ein Fisch-Vater auf der Suche nach seinem Sohn
Ein kleiner Anemonenfisch wird von Menschen gefangen. Sein Vater bricht in die Weiten des Ozeans auf, um seinen Sohn wiederzufinden. Dabei hilft ihm ein Plattfisch. Auf der Suche trifft das Duo auf vegetarische Haie, alte Schildkröten, Quallen, vorlaute Möwen, düstere Tiefsee-Anglerfische, hilfreiche Pelikane und Krebse.
(USA 2003)
„Weihnachts-Wichtelzeit“
Eine Weihnachtsgeschichte mit Liedern zum Mitsingen und Mittanzen.
„Wollt ihr die Geschichte hören? Oder wollt ihr sie lieber erleben?“, fragt Melanie zu Beginn des Stückes. Natürlich wollen die Kinder die Geschichte erleben! Nachdem die magische Lampe gemeinsam angezündet ist, kann es losgehen, und die Kinder werden zum wichtigsten Teil der Geschichte.
Die beiden Wichtel Alia und Olmo bereiten sich auf ihre Weihnachtswichtel-Prüfung vor. Dabei wollen wir ihnen helfen.
Im großen Buch über die Wichtel-Weihnachts-Prüfung steht alles, was Wichtel zur Weihnachtszeit wissen müssen: Vorbereitung auf den Nikolaustag, Tannenbaum schmücken, was ist eine Krippe, und was geschieht in der Weihnachtsgeschichte im Stall zu Bethlehem …
Mit Melanie Weirather (Idee, Schauspiel und Gesang),
Harald Schmidt (Musik Arrangements Schauspiel, Gitarre und Gesang)
und mit Alia und Olmo (Rabe Abe)
Ab 3 Jahre bis 2. Klasse / ca, 45.Minuten
Karten: Kinder: 10€, Erwachsene: 15€, ab 4 Personen: 10€